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Donnerstag, 13. Oktober 2005 Expression! Norwegische und deutsche expressionistische Kunst 1905-1935[Aus der Website des „Goethe-Institut Kultur-D - Veranstaltungskalender“; Originaladresse am 21.09.2005: http://www.goethe.de/ins/no/prj/kul/chr/de892570.htm] Edvard Munch – deutsche und norwegische Kunst in drei JahrzehntenAusstellung Die Gründung der Künstlervereinigung Die Brücke in Dresden im Jahre 1905 war Ausgangspunkt für den künstlerischen Austausch zwischen Deutschland und Norwegen. Norwegische Künstler unternahmen ihre Deutschlandreisen und kamen mit neuen Ideen zurück, die Brückekünstler ließen sich von Munchs Werken inspirieren. Im Zusammenhang mit den Feierlichkeiten zur Unionsauflösung präsentiert das Munch-Museum eine Ausstellung, die mit weitem Blick Impulse, Begegnungen und künstlerische Annäherungen zwischen Edvard Munch und der deutschen expressionistischen Künstlergruppe Die Brücke beleuchtet. Die Ausstellung hebt bisher wenig bekannte Aspekte der gegenseitigen Beeinflussung auf künstlerischem, kulturellem und geistigem Gebiet in dem Zeitraum von 1905 bis 1935 hervor. Eine Vielzahl von Werken, teils aus deutschem bzw. norwegischem Privatbesitz, teils als Leihgaben anderer Museen tragen zu der umfangreichen Präsentation expressionistischer Kunst bei, die es so bisher nicht in Norwegen zu sehen gab. Die Ausstellung zeigt frühe Werke der Brücke-Ausstellung bei Blomqvist im Jahre 1908 in Kristiania und betont die zentrale Bedeutung wichtiger Künstler wie Gustav Schiefler, Rosa Shapiere und Max Sauerlandt. Neben Edvard Munch sind die ausstellenden Künstler Karl Schmidt-Rotluff, Erich Heckel, Christian Rohlfs, Otto Mueller, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Karl Ballmer, Max Pechstein, Arnold Fiedler, Rolf Nesch, Sigurd Winge, Bjarne Engebret und Wili Midelfart besonders zu erwähnen. Unterstützt wird die Ausstellung von der E.O.N. Ruhrgas AG. © Goethe-Institut |