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Mittwoch, 31. März 2010

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[Aus der Website des NDR – Adresse am 31.03.2010: www.ndr.de/kultur/ausstellungen/hamburg/himmelaufzeit100.html]

Kunst der 20er-Jahre in Hamburg

Im Rahmen des Hamburger Festivals „Himmel auf Zeit“ zur Kultur der 20er-Jahre zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer Ausstellung, welche Vielfalt sich in der Kunstszene der Hansestadt nach dem Ersten Weltkrieg entfaltet hat. Neben Künstlern, die sich an der französischen Malerei orientierten, gab es mit der Gründung der Hamburgischen Sezession im Jahr 1919 expressionistische Tendenzen - ihnen folgten Neue Sachlichkeit und Magischer Realismus.

Karl Ballmer: Stadt im März Karl Ballmer: Stadt im März, 1931


Das kühle Hamburg für Kunst begeistern

Die Sezession (wörtlich übersetzt: Abspaltung) war die wichtigste Künstlervereinigung der Hansestadt. Sie hatte mehr als 50 Mitglieder, darunter auch Architekten und Literaten. Sie wollten das Umfeld für Kunstschaffende im kaufmännisch-kühlen Hamburg verbessern und organisierten dafür unter anderem Künstlerfeste, Lesungen und Ausstellungen - die erste davon 1919 in der Kunsthalle.

Die Gruppe hatte keine feste Programmatik: Jeder ernstzunehmende Künstler, der eine moderne Stilrichtung vertrat, konnte Mitglied werden. Erst nach der von den Nationalsozialisten erzwungenen Selbstauflösung der Hamburgischen Sezession im Jahr 1933 entwickelte sich der sogenannte Sezessionsstil: Die Kunst löste sich immer mehr vom Gegenstand und nahm abstrakte Bildformen auf. Farblich dominierten ein gedämpftes Blau und Grau.


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