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Goethes FarbenlehreDie gekrachte Schublade – 24. Juni 2025

Nur in der Methode Goethes liegen die Voraussetzungen, um den Menschen als den Zusammenklang von Natur und Geist zu schauen, um die subjektive Innenwelt als das objektive Was und Wesen der wirklichen Natur zu wissen. Goethes Methode der „Farbenlehre“ (die sichtbare Natur und farbige Erscheinungswelt als Taten und Leiden des Lichts) ist berufen, bei der Frage nach dem „Licht der Welt“ (Christus) die überlebte theologische dogmatische Ignoranz abzulösen und zu überwinden. Dies ist das Problem Rudolf Steiners in der Aufgabe der Kreierung des Begriffs des Menschen. Goethes „Licht“ als rein geistige Entität ist die metaphysisch-kosmische Wirklichkeit des Geistes, der nicht primär – Hegelisch – Begriff ist, sondern schöpferisch, während der Begriff nur die Form der Allgemeinheit eines ursprünglich persönlich-schöpferischen Prinzips ist. (…)

Niemals geht und ging es Steiner um etwas anderes als um die Realisierung der Konsequenzen der Goetheschen Methode der Weltanschauung. Steiners Anthroposophie ist nur die ausgebildete Gestalt der „Farbenlehre“ Goethes.

Erläuterung

Aus einem Brief an Emmy Ruben, 15. Januar 1936.

👉 Aus der „gekrachten SchubladeDie gekrachte Schublade“ bekommen Sie wechselnd verschiedene Texte von Karl Ballmer zu lesen. Bei der Auswahl gilt das Motto von Rudolf Steiner: „Es muss der Zufall in seine Rechte treten.“ Besuchen Sie diese Seite also öfter. Bei Fragen kontaktierenKontakt/Impressum Edition LGC Sie uns bitte.

Erläuterung

{=$:Titel}Die gekrachte Schublade – 24. Juni 2025


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