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Die wahrgenommene Innerlichkeit des HolzklotzesDie gekrachte Schublade – 24. Juni 2025

aus dem Nachlass von Karl Ballmer23. August 1953

Bendiek/Klages S.124

Die wahrgenommene Innerlichkeit des Holzklotzes

abgrenzen gegen Form und Materie

Materie: die Innerlichkeit!!

Theosophie Stoff = verdichtetes Seelisches

„Übergehen“

Motiv zur Niederschrift des Folgenden ist die Tatsache, dass von der Sinneslehre und Wahrnehmungslehre der Theosophie bisher auch nicht in der oberflächlichsten Weise Kenntnis genommen wurde, nicht von Gegnern und nicht von Anhängern Rudolf Steiners.

Man kommt – die Fähigkeit zur Selbstprüfung vorausgesetzt – nicht um die Einsicht herum, dass man – katholisch ist; damit meine ich: dass man in den Fußstapfen schlurft, die Aristoteles getreten. Ich benutze das Thema „die wahrgenommene Innerlichkeit des Holzklotzes“ als den Hammer, um das ehrwürdige Monument der Weisheit des Aristoteles zu zertrümmern.

Vom Holzklotz sagte Aristoteles nicht: er sei das erscheinende Dasein des persönlichen körperlichen Gottes, sondern er sagte: der Holzklotz sei das Kompositum aus Form und Materie. Es gab für Aristoteles keine Möglichkeit, an eine Innerlichkeit des Holzklotzes zu denken, und schon gar nicht an eine sinnlich wahrnehmbare Innerlichkeit. Eine Art Symbol für Innerlichkeit ist die Form, sofern sie begrifflicher Art

„Stoff“ bei Aristoteles und in Theosophie: Seelenstoff


Erläuterung

Aus einer Mappe mit gemischten Notizen. „Bendiek/Klages“ ist die Dissertation von Hugo Bendiek, Der Gegensatz von Seele und Geist bei Ludwig Klages: Grundlinien seiner philosophischen Systematik, Werl/Münster 1935. „Sinneslehre“: Wenige Wochen vorher war das Buch „Die zwölf Sinne des Menschen“ von Hans Erhard Lauer erschienen; siehe dazu die Bemerkungen in „Elf Briefe über Wiederverkörperung“. Dort finden sich auch Ausführungen zum „Übergehen“ nach Steiners Buch „Theosophie“ (in „Blut ist ein ganz besonderer Saft“). „Ehrwürdiges Monument“: Steiner sprach vom „herrlichen Denkmal der aristotelischen Philosophie“.

👉 Aus der „gekrachten SchubladeDie gekrachte Schublade“ bekommen Sie wechselnd verschiedene Texte von Karl Ballmer zu lesen. Bei der Auswahl gilt das Motto von Rudolf Steiner: „Es muss der Zufall in seine Rechte treten.“ Besuchen Sie diese Seite also öfter. Bei Fragen kontaktierenKontakt/Impressum Edition LGC Sie uns bitte.

Erläuterung

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