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Erkenntnistheorie des AnthroposophenDie gekrachte Schublade – 7. September 2024

aus dem Nachlass von Karl BallmerErkenntnistheorie des Anthroposophen

Die Erkenntnistheorie des A. ist nicht voraussetzungslos (Unger)

Was ist Anthroposophie?

Ich antworte: Anthroposophie ist die freie Möglichkeit, die Frage zu produzieren, auf die das „Ereignis Anthroposophie“ die Antwort ist.

Frage des Anthroposophen: Was bin ich?

Ich antworte mir: ich bin die freie Möglichkeit, mich „in Frage zu stellen“. Meine Fragwürde besteht in der Einsicht, dass meine Antwort auf die Frage „was bin ich?“ Ereignischarakter haben, d.h. meine Wirklichkeit kausieren müsste.

Zwecks Beleuchtung der Frage des Anthroposophen „was bin ich?“ notiere ich die entsprechende These des christlichen Bekenntnisses; sie lautet: Die Frage „was bin ich?“ ist unmöglich und wäre pure Anmaßung. Ich habe nicht die Freiheit, mich „in Frage zu stellen“. Meine Wirklichkeit ist kausiert durch die von mir nicht gekonnte Fähigkeit, als denkendes Selbst abzudanken. Die gleiche Ursache, die meine Abdankung als denkendes Selbst bewirkt, kausiert von außen meine Wirklichkeit.


Erläuterung

Aus einer Mappe „Fortentwicklung der Logik“, Mai 1944

👉 Aus der „gekrachten SchubladeDie gekrachte Schublade“ bekommen Sie wechselnd verschiedene Texte von Karl Ballmer zu lesen. Bei der Auswahl gilt das Motto von Rudolf Steiner: „Es muss der Zufall in seine Rechte treten.“ Besuchen Sie diese Seite also öfter. Bei Fragen kontaktierenKontakt/Impressum Edition LGC Sie uns bitte.

Erläuterung

{=$:Titel}Die gekrachte Schublade – 7. September 2024


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