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Arnold Fiedler: Vogel Phönix(Addendum„Addenda“ zu den Büchern zu: Letzte Geheimnisse) Eins der bekanntesten Bildmotive Fiedlers der ersten Nachkriegszeit: der aus der Asche auferstehende Phönix.
![]() Alle Rechte beim Staatsarchiv des Kantons Aargau, Schweiz. Siehe Buchseite 139 sowie diese Anmerkung auf S.243f (es handelt sich oben um die besagte postkartengroße Zeichnung): Der aus der Asche auferstehende Phoenix war ein ausgiebig von Fiedler bearbeitetes Bildmotiv dieser Jahre. Welche Zeichnung Ballmer genau von Holthusen erhielt, ist unklar: in dieser Nachlass-Mappe liegt eine postkartengroße Zeichnung mit diesem Motiv, die direkt diesem Brief vom 18. Dezember beigelegen haben könnte. Andererseits bestätigt Ballmer im Folgebrief vom 27. Dezember den Eingang eines „Phönix“, entschuldigt sich aber zugleich, dass er nicht zum Briefschreiben gekommen sei – dies spricht dafür, dass noch ein separates Poststück dem Brief nachfolgte. – Siehe auch die auf http://www.arnold-fiedler.com/index.php?go=gallery_detail&id=97 abgebildete farbige Ausführung; dort heißt es: „Der ‘Vogel Phönix’ und dessen Geburt kann geradezu als programmatisch für das optimistische Lebensgefühl von Arnold Fiedler in der ersten Nachkriegszeit gelten. Erste Entwürfe für dieses Motiv entstanden in der amerikanischen Kriegsgefangenschaft. Zurück in Hamburg schuf Fiedler 1946 die Lithografie ‘Vogel Phönix’, die bei musisch interessierten Menschen den Zeitgeist traf und sich rasch verbreitete. Bis heute erfreut sich diese Lithographie einer hohen Beliebtheit und zählt zu den bekanntesten Arbeiten von Arnold Fiedler aus dieser Zeit.“
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