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1927

Ich gebe im Selbstverlag einen „Ahrimans-Spiegel“ heraus – Anthroposophie in der Meinung und Beurteilung des öffentlichen literarischen Lebens, mit Fußnoten, auf die es insbesondere ankommt. Ballmer möchte damit eine öffentliche Diskussion über Anthroposophie fördern, das Projekt gelingt jedoch nicht. – Ballmer schickt drei Bilder zur Osterausstellung in Dornach und bietet eine Lithographie „Rudolf Steiner“ an. In Paranthese bemerke ich, dass meine Sachen ganz und gar nicht „anthroposophisch“ sind. Ich werde vermutlich überall mehr Gegenliebe finden für meine Bilder als bei Durchschnittsanthroposophen. Das ist aber nicht schlimm. Die Anthroposophen entgehen ja nicht immer ganz leicht der Gefahr, fertige Regeln haben zu wollen für Dinge, die nur ganz aus einer Individualität verstanden werden können. Ein Künstler ist schließlich eine Welt für sich, die nur ganz aus sich selber heraus erbaut werden kann.

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